Die erste Kerze wurde am Grab des im Mai 2015 verstorbenen Verlegers Alfred Neven DuMont entzündet. Der begleitende Klinikseelsorger und ausgewiesener Melaten-Fachmann Hans-Steffen Kind erzählte, dass es neben vielen anderen Spendern Alfred Neven DuMont und seiner Frau Hedwig Neven DuMont zu verdanken ist, dass der Bau der Villa Kunterbunt 1995 möglich wurde. Durch die Aktion „wir helfen“ des Kölner-Stadt-Anzeigers, ihrer Zeitung, kamen die Gelder für den Bau zusammen.

Weiter ging es zu Guido Westerwelle, den Kölner Oberbürgermeistern, Willy Millowitsch und Dirk Bach. Beeindruckt und bewegt zeigten sich die Kinder bei den Gräbern sehr junger Verstorbener. „Der Junge ist ja nur 2 Jahre alt geworden!“ war zu hören.  An diesen Grabstellen stellten die Kinder besonders viele Kerzen auf.

Die Gedenkstelle von Johann Christoph Winters, Namensgeber der Schule der Villa Kunterbunt-Kinder und Gründer des Kölner Hänneschen-Theaters war die letzte Station des Ausflugs. „Der wurde ja 90 Jahre alt“, errechnete flott ein Schüler, als er die Daten „1772 – 1862“ auf dem Grabstein las.

Wer Johann Christoph Winters einmal auf dem Friedhof Melaten besuchen möchte: Es ist nicht weit entfernt von der Trauerhalle Piusstraße und der „Millionenallee“. Zu finden ist die Gedenkstelle an der Süd-West-Ecke von Weg „F“ und „G“.

Herzlichen Dank für Ihre Spende an den Förderverein der Villa Kunterbunt die uns solche Aktivitäten und für diesen Ausflug den Kauf der  Grabkerzen ermöglichen.

 

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